Rund 15 Prozent der Beschäftigten bei der Credit Suisse arbeiten nach wie vor im Büro. Sie erhalten von ihrer Arbeitgeberin nun die Möglichkeit, sich auf Corona zu testen.

Die Mitarbeitenden der Credit Suisse (CS), die nicht zu Hause arbeiten, können sich nun testen lassen, wie das «Newsnet» (Artikel kostenpflichtig) der TX Group am Donnerstag berichtete. Ein Speicheltest soll für mehr Sicherheit sorgen.

Rund 15 Prozent der CS-Angestellten sind derzeit in den Räumlichkeiten der Bank tätig. Sie können sich ab sofort regelmässig testen lassen, wie ein Sprecher der Bank bestätigte. Die sogenannten PCR-Tests mit Speichelentnahme – im Gegensatz zum etwas unangenehmen Test mit dem Stäbchen in der Nase – sind dem weiteren Vernehmen nach freiwillig und kostenlos. Das Testen von asymptomatischen Personen gelte als zusätzliche Vorsichtsmassnahme.

«Der Schutz und die Sicherheit unserer Mitarbeitenden und Kunden haben für die Credit Suisse oberste Priorität. Getestete Mitarbeitende werden explizit darauf hingewiesen, dass ungeachtet der neuen Test-Möglichkeit und unabhängig vom Arbeitsort die bestehenden Verhaltensregeln auch für sie weiter gelten», präzisierte ein CS-Sprecher gegenüber finews.ch.

Im vergangenen Sommer war die Credit Suisse offenbar die erste Bank gewesen, die ihren Mitarbeitenden Gratis-Antikörpertests offerierte.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.55%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.91%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.99%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.01%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.54%
pixel