Die Krypto-Pionierin 21Shares hat die verwalteten Vermögen innert zweier Jahre verdreifacht. Damit ist das Zuger Startup ein weitere Gewinner des Booms von digitalen Token und Coins.
Die vom Zuger Fintech 21Shares in börsengehandelten Indexprodukten (ETP) verwalteten Vermögen sind auf eine Milliarde Dollar geklettert, wie einer Mitteilung vom Montag zu entnehmen war. Damit haben sich die Volumen innert zweier Jahre um 200 Prozent erhöht. Die Ein-Milliarden-Marke gilt gemeinhin als Ritterschlag im Asset Management.
21Shares sorgte 2018 – noch unter dem Namen Amun – international für Aufsehen, als das Unternehmen den ersten ETP an die Schweizer Börse SIX brachte. Das war eine Weltpremiere. Inzwischen verwalten die Zuger ein Dutzend solcher Vehikel, das jüngste folgt der Kryptowährung Polkadot. Die verwalteten Vermögen sind 21Shares zufolge zuletzt regelrecht explodiert: In nur zwei Wochen stiegen sie von 500 Millionen Dollar über die Milliardengrenze hinweg.
Weitere Rekorde erwartet
Firmenchef Hany Rashwan erklärt die enormen Zuflüsse mit dem rasanten Wertgewinn von digitalen Token und Coins – der Bitcoin-Kurs kletterte von 5’000 Dollar im vergangenen März auf mittlerweile über 50’000 Dollar – aber auch mit der steigenden institutionellen Nachfrage. «Für Vermögensverwalter und Privatkunden erscheint es inzwischen angezeigt, einen Teil ihrer Gelder in Kryptoanlagen zu investieren», liess der CEO sich zitieren.
Rashwan erwartet dieses Jahr weitere Rekordwerte im Krypto-Universum.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.66%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.83%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.08%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.92%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
