Die Genfer Bankensoftware-Schmiede hat eine Tochter der spanischen Grossbank Santander zur Kundin gewonnen. Diese nimmt nun die neue Plattform-Angebot von Temenos in Anspruch.
Temenos macht ihre neue Software-as-a-Service-Plattform (SaaS) für Santander International zugänglich, wie einer Mitteilung vom Dienstag zu entnehmen war. Die Tochter der spanischen Grossbank Santander, die von der Kanalinsel Jersey und der Isle of Man aus britische und internationale Kunden bedient, migriert dabei als erstes ihr Hypotheken-Geschäft zur Software-Schmiede.
Digitalisierung mit grosser Kelle
In weiteren Schritten sollen dann sämtliche Digitaldienste der Santander-Tochter auf die Plattform der Genfer verbracht werden. Für die Umsetzung zeichnet sich die Luxemburger Firma Syncordis verantwortlich. Die börsenkotierte Firma Temenos, die nach eigenen Angaben über 3’000 Geldinstitute weltweit bedient, klinkt sich damit in den Santander-Konzern sein – und darf dort wohl auf weitere Aufträge hoffen.
Die Banken-Gruppe investiert derzeit massiv in die digitale Transformation. Dazu kündete Santander letzten Sommer an, 3’000 zusätzliche IT-Fachkräfte einzustellen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.11%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.78%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.47%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.42%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.23%
