Die Credit Suisse hat eine interne Nachfolge für den Posten des General Counsel in der Schweiz bestimmt. Er kommt aus dem Private Banking.

Renato Costantini ist zum neuen General Counsel der Credit Suisse (Schweiz) ernannt worden. Er tritt die Nachfolge von Thomas Grotzer an, der Anfang April in die Rolle des interimistischen globalen Compliance-Chefs aufgestiegen ist, wie die Credit Suisse (CS) am Montag mitteilte.

Der 44-jährige Costantini rückt damit auch in die Geschäftsleitung der CS Schweiz auf. Er ist seit 2011 für die CS tätig und war zuletzt Head Legal Products & Wealth Planning sowie Head Legal Trading, Brokerage, Custody & Payments.

Costantini studierte Rechtswissenschaften an der Universität Zürich, erwarb das Schweizer Anwaltspatent und promovierte später an der Universität Luzern. Seine berufliche Laufbahn begann er 2002 am Bezirksgericht Zürich, danach war er mehrere Jahres als Rechtsanwalt bei Niederer Kraft & Frey im Bereich Banken- und Finanzrecht tätig.

Die Vakanz war entstanden, nachdem die Risiko- und Compliance-Chefin Lara Warner im Zuge der Schliessung der Greensill-Fonds die CS verlassen musste. Grotzer übernahm daraufhin interimistisch die Leitung der Compliance. Das Risikomanagement leitet nun wieder Joachim Oechslin.

 

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