Die Credit Suisse verstärkt ihre Anstrengungen, die Unternehmenskultur zu verbessern und Chancengleichheit herzustellen. Dazu holt sie ausgerechnet von der britischen Bank Lloyds eine Spezialistin.

Von Antonio Horta-Osorio erwartet man, dass er als Verwaltungsratspräsident auch alles unternimmt, um die Unternehmenskultur der Credit Suisse (CS) zu verändern, so wie er das zuvor als CEO der Lloyds Bank getan hat.

Als Zeichen dafür könnte die Anstellung von Zarina Mahmud gelten. Sie stösst von Lloyds zur CS in London, wo sie die Funktion als Head of Diversity & Inclusion einnimmt. Sie werde für die Regionen Grossbritannien, Europa, Naher Osten und Afrika verantwortlich sein, heisst es in einer finews.ch vorliegenden, internen Ankündigung.

Die Finanzseite «Financial News» hatte zuerst über den Wechsel berichtet. Mahmud arbeitete 20 Jahre lang für Lloyds und war ab 2014 verantwortlich für Diversity & Inclusion.

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