Die Glarner Kantonalbank lanciert ein digitales Angebot zur Verwaltung von Freizügigkeits-Guthaben. Damit sollen die Kundinnen und Kunden selbst bestimmen können, was mit ihrem Vorsorgevermögen geschieht.

Die Glarner Kantonalbank (GLKB) spannt mit der Liberty Freizügigkeitsstiftung zusammen und hat unter dem Namen «freeME» eine neue Online-Freizügigkeitslösung lanciert. Mit dem kostenlosen Angebot schliesse man eine Lücke im Digital Banking, schreibt das Staatsinstitut in einer Mitteilung vom Mittwoch.

Damit wolle man Menschen ansprechen, die in eine neue Lebensphase eintreten. Das neue Angebot sei kostengünstig und biete mit 0,1 Prozent das attraktivste Angebot im Markt, verspricht das Institut weiter. Die Kundinnen und Kunden können dabei Finanzprodukte aus fünf abgestuften Anlagestrategien auswählen und aktiv Änderungen vornehmen. Die GLKB gibt an, an keinen der Emittenten von Finanzprodukten gebunden zu sein.

Treten Versicherte aus der Pensionskasse aus, muss das angesparte Guthaben an eine Freizügigkeits-Einrichtung übertragen werden. Das kann verschiedene Gründe haben, etwa Arbeitslosigkeit, eine Arbeitspause oder Auszeit, Auswanderung, Aufgabe der Erwerbstätigkeit, einem Wechsel in die Selbständigkeit oder eine Scheidung.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.21%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.74%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.92%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.67%
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