Die Neuausrichtung bei der Zürcher Bankensoftware-Schmiede kommt voran. Entsprechend optimistisch gibt man sich bei Crealogix.

Die Umstellung auf ein Software-Angebot aus der Daten-Cloud (Software-as-a-Service SaaS) trägt bei Crealogix allmählich Früchte. Wie das Unternehmen am Dienstag vermeldete, stieg der Gesamtumsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020/21 auf rund 109 Millionen Franken. Das sind 5 Prozent mehr als im Jahr zuvor, wobei 27 Prozent auf die neuen SaaS-Dienste entfallen.

Schub durch die Pandemie

Auch die Marge hat sich verbessert für Crealogix. Das Betriebsergebnis (Ebitda) liegt bei 3,3 Millionen Franken um ein Drittel höher als im Vorjahr. Unter dem Strich resultierte nach dem Verlust des vergangenen Jahres ein schmaler Unternehmensgewinn von 1,1 Millionen Franken – allerdings unter Ausklammerung von Goodwill-Abschreibern.

Die Software-Schmiede, die dieses Jahr ihr 25-jähriges Bestehen feiert, erwartet nun mit Blick auf das Geschäftsjahr 2021/2022, dass die Nachfrage nach digitalen Banking-Lösungen weiter steigen wird. Dies nicht zuletzt wegen veränderten Bedürfnisse aufgrund der Pandemie.

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