Das Private Banking war für die US-Bank bislang marginal, exakte Zahlen wurden nicht bekannt. Aber in den nächsten Jahren soll es massiv erweitert werden.

Derzeit beschäftigt Goldman Sachs rund 600 Vermögensberater – in den nächsten Jahren soll die Zahl auf etwa 800 steigen. Dabei liegt der Fokus des Wachstums auf Brasilien, China, dem Nahen Osten sowie einzelnen Regionen der USA. Wie sowohl «Reuters» als auch «Dow Jones» unter Berufung auf offizielle Angaben und Insider berichten, will die US-Bank die neuen Kundenberater teilweise bei Konkurrenten abwerben – und teilweise auch selber aufbauen.

Der Ausbau im Private Banking sei auch eine Reaktion auf den Druck der Regulierungsbehörden, in weniger riskanten Geschäftsfeldern tätig zu sein, mutmasst der «Guardian».

Allerdings konzentriert sich Goldman Sachs auf ein schwerreiches Segment: Wer sein Vermögen bei der Investmentbank verwaltet haben will, sollte schon mindestens 10 Millionen Dollar anlegen können.

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