Die Swissquote-Gruppe hat eine Bank in Luxemburg übernommen. Die Schweizer Online-Bank setzt damit ein Zeichen für ihre ehrgeizige Expansionsstrategie in Europa.
Die Online-Bank Swissquote kauft die Keytrade Bank Luxembourg. Die Transaktion werde voraussichtlich in der ersten Hälfte des Jahres 2022 abgeschlossen und stehe unter Vorbehalt der üblichen Behördengenehmigungen, teilte die Firma am Mittwoch mit. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, hiess es weiter.
Marktführer im Grossherzogtum
Mit dieser Transaktion werde Swissquote zur führenden Online-Handels- und Investmentbank in Luxemburg und bestätige damit die ehrgeizige Strategie in Europa. Marc Bürki, CEO von Swissquote, frohlockt, dass sein Kreditinstitut mit der Übernahme der Keytrade Bank Luxembourg das Dienstleistungs-Angebot weiter ausbaue, um den Bedürfnissen sowohl institutioneller als auch privater Kunden in Luxemburg und der EU gerecht zu werden.
Durch die Kombination beider Institutionen werde Swissquote zum Marktführer im Bereich digitaler Anlagedienstleistungen in Luxemburg, hiess es zudem.
Belegschaft geht mit
Die Keytrade Bank Luxembourg ist seit dem Jahr 1999 erfolgreich in Luxemburg tätig und hat mit 8’200 Kunden bereits ein Kundenvermögen in Höhe von 1,7 Milliarden Euro aufgebaut. Die Swissquote Bank Europe übernimmt laut dem Communiqué die Mehrheit der Mitarbeitenden der Keytrade Bank Luxembourg. Weitere Informationen über die Transaktion will Swissquote zur der Veröffentlichung des Jahresergebnisses 2021 dann Mitte März bekanntgeben.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.52%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.29%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.43%
