Erstmals steht an der Spitze des Verwaltungsrates einer österreichischen Privatbank eine Frau.
Natalie Flatz übernimmt den Vorsitz des Aufsichtsrates der LLB (Österreich), wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist. Damit wird diese Spitzenposition, die in der Schweiz als Vorsitz des Verwaltungsrates bezeichnet wird, erstmals bei einer österreichischen Privatbank von einer Frau bekleidet.
Flatz folgt auf Gabriel Brenna, Group CEO der LLB-Gruppe und seit 2012 Verwaltungsratspräsident der LLB Österreich.
Über zehn Jahre bei der LLB
«Als Österreicherin freue ich mich besonders auf diese neue Aufgabe. Sie erlaubt es mir, nicht nur für die LLB-Gruppe, sondern – im Land meiner Herkunft – auch für die LLB Österreich eine verantwortungsvolle Rolle zu übernehmen», sagte Flatz.
Sie ist Juristin und seit 2011 für die LLB in unterschiedlichen leitenden Funktionen tätig. Im Jahr 2016 trat sie in die Gruppenleitung der LLB-Gruppe ein und führte bisher die Division Institutional Clients.
Österreich als dritter Heimmarkt
Im Zuge der strategischen Neuausrichtung der Gruppe wurde Flatz mit der Leitung des International Wealth Managements betraut. Österreich ist neben Liechtenstein und der Schweiz der dritte Heimmarkt der Gruppe.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.14%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.76%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.31%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
