Goldman Sachs hat zwar 450 Millionen Dollar in Facebook investiert. Doch für die Mitarbeiter der Bank bleibt das soziale Netzwerk gesperrt.

Die US-Bank Goldman Sachs ist nicht einmal ein Einzelfall. Wie eine kürzliche Erhebung des Stellenvermittlers Robert Half in den USA ergab, erlauben nur 140 von 1'400 Firmen, also 10 Prozent, ihren Mitarbeitern den vollen Zugriff auf die Socia-Media-Site «Facebook».

Wie das US-Magazin «Fast Company» schreibt, wies die Firma Goldman Sachs ihre Beschäftigten schon 2007 darauf hin, dass übermässiger Facebook-Konsum schlecht für die Karriere sei.

Meldung an den Vorgesetzten

In einem internen Memo an gewisse Mitarbeiter hiess es bereits damals: «Wir haben bemerkt, dass Sie einen beträchtlichen Teil ihrer Arbeitszeit für eine Websites namens «The Facebook» aufwenden. Dies ist inakzeptabel, zumal die betrieblichen Bestimmungen die Benützung von Sozialen-Netzwerk-Seiten untersagen.»

Weiter hiess es: «Sie haben in den letzten sechs Monaten mehr als 500 Stunden mit Facebook verbracht, was einem täglichen Konsum von vier Stunden entspricht. Dies wäre ausreichend, um es Ihrem Vorgesetzten zu melden.»

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