Die Schweizer Digital-Bank Alpian hofft, in den nächsten Monaten die Lizenz zu erhalten, um ihre Geschäftstätigkeit aufzunehmen. Wichtige Vorkehrungen sind jetzt getroffen worden.
Die ursprünglich von der Genfer Reyl-Gruppe initiierte Digital-Bank Alpian hat Anfang 2022 Roman Balzan zu ihrem Chief Marketing Officer ernannt, wie einer Mitteilung vom vergangenen Donnerstag zu entnehmen ist. Er ist bereits seit 2020 für das Unternehmen tätig, wo er die Bereiche Branding und Kommunikation sowie Marketing verantwortlich war. Er publizierte auch schon für finews.first.
Die Ernennung steht im Zusammenhang mit der Aufnahme der Geschäftstätigkeit des Unternehmens in diesem Jahr. Wie finews.ch erfahren hat, hofft man bei Alpian auf den Erhalt der Lizenz seitens der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) in absehbarer Zeit.
Beteiligung reduziert
Im Zuge der jüngsten und dritten Finanzierungsrunde hat die Reyl-Gruppe ihre Beteiligung an Alpian plangemäss auf nunmehr 10-20 Prozent reduziert, wie weiter zu erfahren war. «Da 2022 ein entscheidendes Jahr für uns sein wird, glauben wir fest an Roman Balzans Fähigkeit, unsere Entwicklung zu unterstützen und Alpian zu einer starken Marke unter den innovativen Schweizer Finanzdienstleistern und zur weltweit ersten digitalen Privatbank zu machen, die Investitionen und Premium-Banking für alle zugänglich macht», sagte Schuyler Weiss, CEO von Alpian.
Dem weiteren Vernehmen nach wird Balzan primär dafür verantwortlich sein, Vertrauen und Legitimität für das Startup in der Aussenwelt und in der digitalen Welt aufzubauen – zum einen durch Alpians Bildungs- und Finanzkompetenz-Plattform I-vest.ch und zum anderen durch verschiedene Marketing- und Kommunikations-Kampagnen.
Erfahrung bei Google gesammelt
Vor seiner Zeit bei Alpian war Palzan in leitenden Marketingpositionen bei Google und dem amerikanischen Scooter-Sharing-Riesen Lime tätig. Er begann seine Karriere am IFJ Institut für Jungunternehmen/Venturelab und schloss sein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität St. Gallen (HSG) ab.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
