Valiant hatte bereits am Vortag angekündigt, im laufenden Jahr 23 Geschäftsstellen schliessen zu wollen. Jetzt wurde die Liste der betroffenen Filialen veröffentlicht.
Zusammen mit der Zahlenveröffentlichung am Donnerstag hat die Bank Valiant ein Kostensenkungsprogramm angekündigt. Die Kosten sollen dadurch ab 2024 um 12 bis 15 Millionen Franken pro Jahr reduzierte werden und 50 Vollzeitstellen entfallen.
Jetzt wurde die Liste der Filialen veröffentlicht, die noch im laufenden Jahr geschlossen werden sollen. Dies sind: Bassecourt, Beinwil am See, Boniswil, Breitenbach, Buchrain, Büron, Fraubrunnen, Gontenschwil, Gränichen, Grosswangen, Ittigen, Kehrsatz, Mühleberg, Nebikon, Neuenegg, Reiden, Schönbühl, Signau, Tavannes, Toffen, Trubschachen, Wohlen BE und Zollbrück.
Die Standortgemeinden würden durch Valiant persönlich orientiert, heisst es in der Mitteilung weiter. Auch die Kundinnen und Kunden dieser Geschäftsstellen sollen direkt informiert werden. Sie könnten auch künftig auf die Service- und Beratungsqualität zählen, die sie von Valiant gewohnt seien.
Umbau zu Kundenzonen in sechs Filialen
Zudem plant Valiant weitere sechs Bargeldschalter durch Kundenzonen mit Videoempfang und digitalen Dienstleistungen zu ersetzen. Entsprechende Umbauten sind in den kommenden zwei Jahren auch in den Geschäftsstellen Jegenstorf, Köniz, Laufen, Münchenbuchsee, Murten und Triengen geplant, wie es weiter heisst.
In den vergangenen Jahren hatte Valiant bereits mehr als 60 Bargeldschalter entsprechend umgebaut.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.66%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.44%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.37%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.3%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.23%
