Die Bezahl-App der Schweizer Banken schreitet von Erfolg zu Erfolg. Aber gefeit vor Störungen ist Twint nicht – auch wenn die Schuld nun offenbar woanders liegt.
Am vergangenen Samstag hatte die Bezahlapp Twint in der Zeit von 11 Uhr 49 bis 15 Uhr 04 mit grossflächigen Störungen ihrer Zahlungsfunktionen zu kämpfen. Wie die Agentur «AWP» zuerst berichtete, waren die Dienste der App für die gut vier Millionen Nutzerinnen und Nutzern teilweise nicht oder nur eingeschränkt verfügbar.
Swisscom als Auslöser
Wie es auf Anfrage beim Fintech heisst, lagt der Grund für die Störung beim Telekom-Riesen Swisscom. «Die Experten von Twint und anderer Partner haben sofort reagiert und das Team von Swisscom bei der Lokalisierung des Problems sowie bei der Lösungsfindung unterstützt», so ein Sprecher.
Laut dem Portal «Allestörungen» sind die Meldungen seit vergangenem Samstag stark zurückgegangen. Dennoch meldeten sich dort nun Spötter zu Wort: «Tja, immer wieder diese Störungen bei Twint und SIX. Gott bin ich froh gibt es noch Bitcoin.»
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
