Die drittgrösste Bankengruppe der Schweiz will mit Unternehmen einen aktiveren Dialog über Nachhaltigkeit führen. Dabei zählt sie auch auf die Kompetenz der Ethos Stiftung.

Die Raiffeisen Gruppe will ihre Nachhaltigkeitsleistung im Vorsorge- und Anlagegeschäft weiter stärken. Dazu planen die Genossenschafter, einen «aktiven Dialog» mit ausgewählten Unternehmen zu Umwelt-, Sozial- und Governance-Themen (ESG) führen, wie sie in einem Mediencommuniqué mitteilten.

So will sich die drittgrösste Bankengruppe der Schweiz künftig insbesondere bei Unternehmen engagieren, in die sie investiert ist und bei denen sie Potenzial zur Steigerung der Nachhaltigkeits-Leistung sieht. In diesem Zusammenhang setzt Raiffeisen auf die Erfahrung der Schweizer Stiftung Ethos, wie es weiter heisst.

Ethos nehme den lnvestorendialog mit von Raiffeisen Schweiz ausgewählten Schweizer und internationalen Unternehmen wahr, bei denen Raiffeisen basierend auf der Nachhaltigkeits-Analyse der Firma Inrate einen Handlungsbedarf sehe, heisst es weiter. Darüber hinaus habe Raiffeisen Schweiz die Möglichkeit, sich via Ethos zusammen mit anderen institutionellen Investoren im Rahmen von kollektiven Engagements zur Verbesserung von ESG-Aspekten einzubringen.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.54%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.89%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.04%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    8.93%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.6%
pixel