Pünktlich zum Start der Sommersaison hat die Credit Suisse den Umbau ihrer Filiale im Nobel-Alpenresort Gstaad abgeschlossen. Die Grossbank wartet im Berner Oberland mit einem neuen Geschäftsstellen-Modell auf.

Die Credit Suisse (CS) hat dem mehrmonatigen Umbau ihrer Geschäftsstelle in der Jetset-Destination Gstaad abgeschlossen. Die Niederlassung wurde modernisiert, erweitert und ergänzt die persönliche Beratung durch die Mitarbeitenden vor Ort mit digitalen Elementen, wie es am Mittwoch hiess.

Dazu gehört etwa eine «Digital Bar» gehören, ein Tischprojektor, der beim Kundengespräch eingesetzt werden kann, oder die Möglichkeit, per Video-Link mit Experten aus der gesamten Bank sprechen zu können.

Internationale Kundschaft

«Der Global Market Place Gstaad ist für die Credit Suisse seit jeher ein bedeutender Standort. Hier bündeln wir die globalen Kompetenzen der Bank und bieten sie lokaler wie auch internationaler Kundschaft in Form von erstklassigen Beratungsdienstleistungen an», sagt Manuel Blanco, der Leiter Private Banking in Gstaad.

Die Erweiterung habe es möglich gemacht, drei frei zugängliche Arbeitsplätze in einem separaten Coworking-Bereich zur Verfügung zu stellen. Diese können online gebucht und kostenlos genutzt werden. Zudem gibt es eine Event-Zone, die auch Dritten zur Verfügung gestellt werden kann.

Die Türen der CS an der Adresse «Promenade 67» öffnen sich für interessierte Besucher am Donnerstag und Freitag an einem Wiedereröffnungs-Anlass.

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