Die Privatbank Julius Bär hat im vergangenen Jahr ihre Aktienrückkäufe wie geplant durchführen können. Nun folgt die letzte Handlung.

Wie an der Generalversammlung vom vergangenen April beschlossen, hat Julius Bär 7'423’208 Namenaktien per 27. Juni vernichtet. Die Titel waren im im Rahmen des im vergangenen Jahr lancierten Aktienrückkauf-Programms bis zum 23. Dezember 2021 zurückgekauft worden, wie das Zürcher Traditionshaus am Dienstag mitteilte.

Julius Bär verfügt demnach neu über ein eingetragenes Aktienkapital in Höhe von 4’276’024.80 Franken, eingeteilt in 213’801’240 Namenaktien von je 0.02 Franken Nennwert.

Weitere Rückkäufe geplant

Anlässlich des neuen Strategieplans bis ins Jahr 2024 vom vergangenen Mai kündigte die Bank bereits weitere Rückkäufe an. Das Institut will inskünftig Kapital, das eine Kernkapital-Quote von 14 Prozent überschreitet, durch jährliche Aktienrückkäufe zurückzugeben. Das sei eine klare Verpflichtung, hiess es damals, zusätzlich zur bisherigen 50-Prozent-Dividendenausschüttungs-Quote.

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