Das Thema Klima-Risiken gewinnt für Banken immer mehr an Aktualität. Bei der Credit Suisse hat ein neuer Experte für Nachhaltigkeits-Risiken angefangen. Zuvor war er fast zwei Jahrzehnte lang bei der UBS.

Alexander Seidler ist seit dem 1. Juli neuer gruppenweiter Leiter für Sustainability Risk bei der Credit Suisse (CS). Er tritt die Nachfolge von Bruno Bischoff an, der die Bank im vergangenen Jahr verlassen hat, wie die Bank gegenüber finews.ch bestätigte.

Seidler berichtet innerhalb der Funktion Chief Risk Officer der CS an Gianluca Cantalupi, gruppenweiter Leiter für Sustainability & Climate Risk.

Zuvor war der Risiko-Experte 19 Jahre lang für die UBS tätig. Dort wirkte er zuletzt zuständig für ökologische und soziale Risiken in der Region Asien-Pazifik, wie es weiter heisst. Davor hatte er verschiedene Positionen in den Bereichen Risk und Corporate Responsibility inne. Das Branchen-Portal «Citywire» hat bereits über die Personalie berichtet.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.57%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.22%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.56%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.4%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.25%
pixel