Die Schweizer Privatbank Bergos in Zürich partnert mit einem Institut aus dem deutschen Wolfenbüttel. Beide Geldhäuser verbindet eine lange Historie.

Das im niedersächsischen Wolfenbüttel beheimatete Bankhaus C. L. Seeliger kooperiert ab sofort mit der Privatbank Bergos in Zürich. Dies ging aus einer gemeinsamen Mitteilung der beiden Institute vom Donnerstag hervor. Die Kooperation betrifft das Management der Vermögensverwaltungs-Mandate der Seeliger-Kunden. Das deutsche Bankhaus hat den Zürchern den Zuschlag für die Mandate nach einem «intensiven Auswahlprozess» erteilt, wie es weiter hiess. Um wieviel Vermögen es sich dabei handelt, ging aus der Meldung nicht hervor.

Die beiden Partner verbindet auch viel Historie. Seeliger wurde 1794 gegründet und ist nach eigenen Angaben die älteste inhabergeführte Privatbank in Niedersachsen. Mit rund 80 Mitarbeitern widmet sich das Institut in erster Linie der Vermögensanlage und Finanzierung
für Privatkunden, Familienverbünde, Landwirte, Stiftungen und mittelständische Unternehmen in Norddeutschland.

Bergos wiederum ging im Jahr 2021 mit neuem Aktionariat aus ihrer vormaligen Muttergesellschaft hervor, der 1590 gegründeten Joh. Berenberg, Gossler & Co. Das Hamburger Institut gilt als die zweitälteste Bank der Welt.

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