Bergos ernennt neuen Private-Banking-Leiter
Die auf Unternehmer spezialisierte Privatbank hat für ihr Kerngeschäft eine neue Führungskraft gefunden. Er hat Erfahrung bei Credit Suisse und der Bank Bär gesammelt und soll die Präsenz von Bergos in der Schweiz ausbauen.
Die Schweizer Privatbank Bergos hat einen neuen Chief Private Banking. Er heisst Simon Wanzenried und nimmt als drittes Mitglied auch Einsitz in die Geschäftsleitung. Mit dieser Ernennung setzt das in Zürich domizilierte Institut gemäss der Mitteilung vom Mittwoch ein klares Zeichen für unternehmerisches Wachstum, nachhaltige Kundenbeziehungen und eine Führung, die Zukunft gestaltet.
Wanzenried bringt fast 20 Jahre Erfahrung im Private Banking mit, zuerst bei der Credit Suisse und ab 2018 bei der Bank Julius Bär, wo er ein Team leitete. Bei Bergos wird er für die strategische Weiterentwicklung des Private Banking verantwortlich sein, die Marktpräsenz in die Schweiz ausbauen und die nachhaltige Kundenentwicklung vorantreiben.
Bekenntnis zur langfristigen Entwicklung
CEO Peter Raskin, CEO und Partner von Bergos, kommentiert: «Unsere Entscheidung für Simon Wanzenried ist ein klares Bekenntnis zur langfristigen Entwicklung – nicht nur unserer Führung, sondern unseres gesamten Private Banking.»
Bergos beschäftigt über 130 Mitarbeiter und ist 2021 mit neuem Aktionariat aus der früheren Muttergesellschaft, der Berenberg Bank, vollständig herausgelöst worden. Sie hat auch eine Niederlassung in Genf. Bergos konzentriert sich insbesondere auf «unternehmerische Kunden».
Bank von Unternehmern für Unternehmer
Zu den Bergos-Eigentümern zählen denn auch Unternehmer aus der Schweiz und Deutschland wie der Industrielle Michael Pieper, Andreas Keller, Miteigentümer des Handelsunternehmens DKSH, sowie Andreas Jacobs, Sohn des verstorbenen Milliardärs Klaus J. Jacobs.
Die drei gehören auch dem Verwaltungsrat der Bank an.