Der Chef des Aktienhandels im Investmentbanking der Credit Suisse verlässt das Institut. Er war erst im vergangenen Jahr auf den Posten berufen worden.

Anthony Abenante, der Leiter des Bereichs Global Equities, wird die Credit Suisse (CS) in den kommenden Wochen nach einer Übergangsphase verlassen. Dies geht aus einem Memo hervor, das finews.ch vorliegt und am Montag von einem Sprecher bestätigt wurde.

Abenante arbeitet den Angaben zufolge seit 33 Jahren in der Finanzindustrie. Er kam im August 2017 zur CS und war unter anderem als Global Head of Execution Services und Co-Head of Americas Equities tätig.

Aufstieg nach Archegos

Zuvor hatte er verschiedene Führungspositionen bei anderen Instituten inne, darunter CEO von Instinet Incorporated, Executive Advisor des Financial Technology Teams bei Aquiline Capital Partners, Head of US Equities bei Nomura Securities oder Global Head of Institutional Sales bei Investment Technology Group.

Nach dem Zusammenbruch von Archegos wurde Abenante im April 2021 als Global Head of Equities in das Management Committee der CS berufen. Er ersetzte damals Paul Galietto, der mit sofortiger Wirkung zurücktrat.

 

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.54%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.9%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.98%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.01%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.57%
pixel