Die erste digitale Privatbank der Schweiz hat einen Partner für ein durchgängiges Risikomanagement gefunden. Die Lösung macht sich künstliche Intelligenz zunutze.
Die digitale Privatbank Alpian will eine intelligente Compliance einsetzen, mit der die Risikoprofile sämtlicher Alpian-Kunden abgedeckt und Hinweise auf Finanzkriminalität untersucht werden können. Wie die Bank am Dienstag mitteilt, geht sie dazu eine Kooperation mit Napier ein, einem globalen Anbieter von Compliance-Lösungen.
Napier Continuum wird gemäss den Angaben zentrale Anti-Geldwäsche-Massnahmen (AML) wie Transaktionsüberwachung, Kunden- und Transaktionsscreening sowie fortschrittliche Risikobewertungs-Tools, laufende KI-gestützte Überprüfungen und intuitive Reporting-Funktionen zusammenführen.
Strenge Schweizer Vorschriften
Mit dem Einsatz der fortschrittlichsten Compliance-Technologie können die teilweise sehr strengen Vorgaben der Regulierungsbehörden erfüllt und den Bankkunden ein zuverlässiger Service angeboten werden, lässt sich Schuyler Weiss, CEO und Mitbegründer von Alpian, in der Mitteilung zitieren.
Alpian kombiniert für das Mass-Affluent-Kundensegment alltägliche Bankgeschäfte mit personalisierten Anlagedienstleistungen über eine mobile App. Vor dem offiziellen Start im Oktober 2022 hatte Alpian im Rahmen der B+ Finanzierungsrunde 19 Millionen Franken aufgebracht und gab kürzlich eine Partnerschaft mit Visa bekannt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
