Die Schweizer TX Gruppe lässt den Worten Taten folgen. Die Wagniskapital-Sparte des Medienkonzerns investiert in ein Schweizer Fintech mit bekannter Crew.
Das Fintech Relio hat im Rahmen einer Seed-Finanzierungsrunde 3 Millionen Franken aufgenommen. Zu den Hauptinvestoren zählen nun TX Ventures, eine Sparte des Medienkonzerns TX Gruppe, sowie der Wagniskapital-Fonds der Börsenbetreiberin SIX und der High-Tech Gründerfonds (HTGF). TX hatte vergangenen Dezember angekündigt, die Investitionen im Fintech-Bereich zu forcieren.
Bemühungen um Finma-Lizenz
Relio arbeitet an einem digitalen Geschäftskonto für Firmenkunden, wobei die Compliance-Hürden mithilfe von Technologie verringert werden sollen. Mit der aktuellen Finanzierungsrunde werden die Entwicklungen der technischen Infrastruktur und die Erlangung einer sogenannten Fintech-Lizenz von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) vorangetrieben, wie es weiter hiess.
Hinter Relio steht CEO Lav Odorovic, der bereits in Deutschland die auf KMU ausgerichtete Neobank Penta gegründet hat. Im Verwaltungsrat wirkt Gian Reto à Porta, der einstige Chef des erfolgreichen Schweizer Fintechs Contovista. Wie der Meldung zu entnehmen ist, hat sich der Fokus des Fintechs seit der Gründung von KMU auf komplexe Firmenkunden verlagert.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.4%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.87%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.14%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.98%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.6%
