Der Co-Leiter der europäischen Investmentbank bei der Credit Suisse hatte nur drei Monat nachdem er auf den Posten befördert worden war die Bank verlassen. Jetzt hat er einen neuen Job bei Barclays und gehört dort zur Garde der Kronprinzen.
Der frühere Dealmaker bei der Credit Suisse in London, Cathal Deasy, hat eine neue Position bei der britischen Grossbank Barclays. Dort wurde er nun per 27. März zum Co-Leiter des Investmentbanking ernannt, wie die Bank am Dienstag mitteilte.
Deasy wird an der Seite von Taylor Wright, dem Co-Leiter der globalen Kapitalmärkte, arbeiten, heisst es weiter. Beide berichten an Paul Compton, den Global Head der Barclays Corporate & Investment Bank.
Förderung der nächsten Generation
Barclays Chief Executive Coimbatore Sundararajan Venkatakrishnan, intern auch Venkat genannt, versuche, das Geschäft auszubauen und die Nachfolge zu planen, scheibt die Nachrichtenagentur «Reuters». Die Ernennung sei Teil der «Förderung der nächsten Generation von Führungskräften und Denkweisen», wird er aus einem internen Mermo zitiert.
Venkat wird wegen einer Krebserkrankung behandelt, die als Non-Hodgkin-Lymphom bekannt ist. Im November hatte er gesagt, dass die Ärzte optimistisch sind, was seine Prognose angeht, und dass er weiterhin an der Führung der Bank beteiligt sein wird.
Deasy hatte die Credit Suisse vor einigen Wochen verlassen, nur wenige Monate nachdem er zum regionalen Co-Leiter der Einheit Investment Banking & Capital Markets (IBCM) befördert worden war. Bei der Credit Suisse verwaltete er einige der grössten Kundenportfolios der Bank in Europa, nachdem er zuvor neun Jahre bei der Deutschen Bank tätig war.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.74%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.17%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.48%
