Ein Branchenveteran wird den Verwaltungsrat der Schweizer Bankengruppe Julius Bär ergänzen. Zwei Verwaltungsratsmitglieder stellen sich nicht mehr zur Wiederwahl.

Der Verwaltungsrat von Julius Bär wird an der Generalversammlung (GV) vom 13. April 2023 Jürg Hunziker zur Wahl als neues Mitglied vorschlagen, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Er wird das Gremium ergänzen, da Heinrich Baumann die maximale Amtszeitgrenze für Julius Bär-Verwaltungsräte erreicht. Gleichzeitig wird Ivo Furrer, der seit 2017 im Amt ist, nicht mehr zur Wiederwahl antreten. Alle anderen Mitglieder des neunköpfigen Gremiums werden sich an der kommenden Generalversammlung zur Wiederwahl stellen.

40 Jahre Branchenerfahrung

Der Schweizer Staatsbürger Hunziker verfügt über 40 Jahre Erfahrung in der Finanzdienstleistungsbranche. Im Jahr 2022 trat er als Senior Advisor der Konzernleitung von Avaloq zurück. Von 2018 bis 2021 war er CEO des Schweizer Bankensoftwareunternehmens, von 2016 bis 2017 war er stellvertretender CEO.

Zuvor hatte Hunziker verschiedene Führungspositionen beim Softwareunternehmen SunGard Financial Systems/FIS in Zürich, Frankfurt, London und New York inne, unter anderem als Group President of Trading, Risk and Private Banking Systems.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.83%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.39%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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