Die Seba Bank will ihre Expansion in Asien vorantreiben. Dabei zählt sie neu auf eine Expertin, die regionale Erfahrung aus dem traditionellen Banken- und dem Krypto-Geschäft mitbringt.

Die Schweizer Krypto-Bank Seba verstärkt seit einiger Zeit ihre Interessen im asiatisch-pazifischen Raum. Im vergangenen November eröffnete das Institut ein Büro in Hongkong, und im Dezember ging die Zuger eine Allianz mit dem Hongkonger Blockchain-Unternehmen Hashkey ein, wie finews.ch berichtete.

Nun hat Seba Amy Yu zum Chief Executive Officer (CEO) des APAC-Geschäfts berufen. Die Ernennung unterstreiche das Engagement von Seba, in der Region zu expandieren, heisst es in einer Medienmitteilung vom Dienstag. Yu wird zunächst in Singapur tätig sein.

In beiden Welten zuhause

Die Asiatin bringt viel Know-how mit. Mit mehr als fünfzehn Jahren Erfahrung in der Finanzdienstleistungsbranche, die Kapitalmärkte, Handelsökosysteme und die Bereitstellung von Liquidität umfasst, verfügt sie über fundierte Kenntnisse sowohl im Krypto- als auch im traditionellen Bankgeschäft in Asien.

Laut ihrem Linkedin-Profil kam Yu von der inzwischen insolventen Krytpofirma Genesis Trading zu Seba. Bei der Tochtergesellschaft der Digital Currency Group leitete sie von September 2021 bis Oktober 2022 den Vertrieb in der Region APAC. Zuvor war die Kryptoexpertin rund dreieinhalb Jahre im Bereich Institutional Client Development bei der Krypto-Börse Bitmex tätig.

Bevor sie in den Bereich Digital Assets wechselte, unterstützte sie sechs Jahre lang in Hongkong die Entwicklung der Prime Services von J.P. Morgan im APAC-Markt. Bei der japanischen Wertpapierfirma Nomura war Yu von 2009 bis 2011 im Bereich Equity Sales Trading tätig.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.63%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.68%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.17%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.03%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.49%
pixel