Die Banque Havilland baut ihre Präsenz in der Schweiz mit diversen Kaderpersonen zielstrebig aus. Einige der neuen Mitarbeitenden war zuvor für die BIL Suisse tätig. Das kommt nicht von ungefähr.
Anfang Juli 2023 hat Andreas Rösch die Leitung im Private Banking der Banque Havilland in Zürich übernommen, wie einer Mitteilung vom Montag zu entnehmen ist. Der Schweizer Ableger ist der Banque Havilland in Liechtenstein unterstellt, die seit März 2023 unter der Leitung von CEO Fabian Käslin (Bild unten) steht, der dem Unternehmen bereits nach wenigen Monaten eine neue Dynamik verliehen hat.
Rösch hat an der Universität St. Gallen Rechtswissenschaften studiert und verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Private Banking. Als ehemaliger Market Head und Team Head mit Stationen bei der Schroder Bank, HSBC und der UBS kann er einen vielseitigen Leistungsausweis in der strategischen Führung von Front-Teams vorweisen.
Rösch stösst von der BIL Suisse, wo er die vergangenen drei Jahre tätig war, zur Banque Havilland. Auch Käslin stand zuvor als Chief Operating Officer (COO) und Finanzchef im Sold der BIL Suisse.
Wachstumsstrategie initiiert
Die Banque Havilland (Liechtenstein) steht zu 100 Prozent im Besitz einer der britischen Unternehmerfamilie Rowland. Das Finanzinstitut definiert sich als klassische Privatbank in der Vermögensverwaltung und verfügt über eine geografische Präsenz mit Hauptsitz in Luxemburg und sowie Niederlassungen in Liechtenstein, der Schweiz, Monaco und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Schätzungen zufolge verwaltet die Gruppe umgerechnet rund 10 Milliarden Franken an Kundengeldern.
Im Rahmen der Wachstumsstrategie «Excellence 2024», wurde auch die Leitung des Schweizer Ablegers in Zürich unter neue Führung gestellt: Hauptverantwortlich ist Fabian Käslin.
Personeller Ausbau
Bereits seit Januar 2023 verantwortet Mara Seiwerth den Bereich Legal, Compliance und Risk. Sie kann auf eine langjährige Karriere als Rechtsanwältin und Leiterin Compliance zurückschauen: zuletzt gut sieben Jahre bei der Privatbank Von Roll. Ihr Staatsexamen hat sie an der Universität Hamburg absolviert, verbunden mit diversen Weiterbildungen im Compliance Bereich an den Universitäten Zürich und St. Gallen.
Thomas Raphael ist seit Mai 2023 in der Bank und verantwortet unter anderem die Bereiche Finance und Operations. Nach Stationen bei PwC und UBS hat er gut neun Jahre in verschiedenen Positionen bei der Julius Bär gearbeitet, bevor er 2020 zu BIL Suisse als Finance Manager stiess.
Raphael hat Finance und Accounting an der Universität St. Gallen studiert und ist ein Certified Internal Auditor.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.7%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.15%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
