Bis 2025 will die Schweizer Raiffeisen-Gruppe alle ihre digitalen Services auf einer einzigen App zur Verfügung stellen.

Die Schweizer Raiffeisen-Banken wollen «in Kürze» eine App für ausgewählte Nutzergruppen lancieren, gemeinsam mit einem digitalen Onboarding, wie am Mittwoch anlässlich der Präsentation der Halbjahreszahlen für 2023 zu erfahren war. finews.ch hatte bereits im vergangenen Februar von dieser «Über-App» berichtet.

Die Applikation wird schrittweise mit Hilfe von Kunden-Feedbacks und entlang der meistgenutzten Funktionalitäten entwickelt, wie weiter zu erfahren war. Bis 2025 sollen dann alle digitalen Services der Bank auf dieser App zur Verfügung stehen.

Neuer Hypothekar-Prozess gestartet

Zusätzlich haben die Raiffeisenbanken im ersten Halbjahr 2023 auch weiter in den Personalaufbau bei den Beratungsteams investiert. Die Stärkung des Vorsorge- und Anlagegeschäfts sei zentraler Bestandteil der Gruppenstrategie, hiess es weiter.

Darüber bhinaus war am Mittwoch auch zu erfahren, dass sich seit Anfang 2021 der Depotbestand um ein Drittel erhöht haben; im ersten Halbjahr 2023 hat Raiffeisen die Marke von einer halben Million Depots überschritten. Ausserdem ist im Kerngeschäft bei den ersten Raiffeisenbanken ein neuer digitalisierter und teilautomatisierter Hypothekarprozess im Einsatz, mit dem Hypothekaranträge standardisiert vor- und nachbereitet werden können.

Mehr Beratungszeit als Ziel

Damit soll die Bearbeitungszeit verkürzt und mehr Zeit für die Beratung der Kundinnen und Kunden geschaffen werden. Bis Ende Jahr steht der neue Prozess allen Raiffeisenbanken für das Neugeschäft von selbstbewohntem Eigentum zur Verfügung.

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