Die Zürcher Bankengruppe verstärkt ihre Präsenz in St. Gallen und bekräftigt ihr langfristiges Engagement in der Region.

Brunner_RolfRolf Brunner (Bild oben), Raphael Capol und Daniel Zürcher werden auf den 1. September 2011 Julius Bär St. Gallen verstärken, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Das neue Team kommt von der liechtensteinischen Fürstenbank LGT, wie aus St. Galler Bankenkreisen zu erfahren ist. Es wird gemeinsam mit dem heutigen Niederlassungsleiter Andreas Bauer (Bild unten) und seinen Leuten die Bearbeitung des Private-Banking-Markts in der Ostschweiz intensivieren.

Bei Daniel Zürcher handelt es sich nicht um den gleichnamigen Banker der Privatbank Wegelin, der demnächst eine neue Geschäftsstelle in Winterthur eröffnen wird.

Viel Potenzial im Länderdreieck

Andreas_BauerDie Bank Julius Bär bekräftigt damit ihr langfristiges Engagement in der Region. Sie verfügt gemäss eigenen Angaben über eine hervorragend vernetzte und erfahrene Mannschaft für die Betreuung von Privatkunden in der Vermögensverwaltung sowie im Hypothekargeschäft.

Gian Rossi, CEO Deutschschweiz, Mittel- und Nordeuropa der Bank Julius Bär, kommentiert: «Es freut mich, dass wir dieses Team für Julius Bär St. Gallen gewinnen konnten. Der Standort im Länderdreieck Schweiz, Österreich und Deutschland ist für die Bank Julius Bär von Bedeutung. Es handelt sich um eine Region mit hoher wirtschaftlicher Dynamik, die grosses Potenzial für das Private Banking birgt.»

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.69%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.58%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.17%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.05%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.51%
pixel