Der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht hat einen neuen Plan vorgelegt, der Banken zur Offenlegung ihrer Kryptowährungsbestände verpflichtet.

Der Plan ist eine Folge des Zusammenbruchs mehrerer grosser Krypto-Unternehmen sowie des Kollaps der auf Kryptowährungen spezialisierten US-Banken Signature und Silicon Valley Bank in diesem Frühjahr.

Der Ausschuss, der für die Festlegung von Standards im traditionellen Finanzwesen zuständig ist, hatte zuvor die Notwendigkeit anerkannt, dass Banken erhebliches Kapital bereitstellen müssen, um ihre Bestände an ungesicherten Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum abzusichern. Die Aufsichtsbehörde geht nun einen Schritt weiter und besteht auf einer vollständigen Offenlegung dieser Bestände.

In einem in Kürze erscheinenden Konsultationspapier will der Basler Ausschuss umfassende Offenlegungsanforderungen für das Engagement von Banken in Kryptowährungen vorstellen. Diese Anforderungen werden die bestehenden Kapitalanforderungen für digitale Vermögenswerte ergänzen und werden als proaktive Massnahme angesehen, um eine mögliche Ansteckung innerhalb des Finanzsystems zu verhindern.

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