Die Investorengruppe Newgame hat eine bei der Finma eingereichte Beschwerde gegen eine Verfügung der Übernahmekommission zurückgezogen.
Der Übernahme- und Staatshaftungsausschuss der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) hat das Beschwerdeverfahren deshalb als gegenstandslos abgeschrieben, wie aus einer Mitteilung der Finma vom Donnerstagabend hervorgeht.
Die Übernahmekommission hatte Ende August unter anderem festgestellt, dass die Bedingung betreffend die Erneuerung des Verwaltungsrats von GAM unzulässig und aus dem Angebotsprospekt zu streichen sei. Gegen diesen Entscheid hatte Newgame Beschwerde eingereicht.
Kontrolle übernommen
Die Aktionärsgruppe um die Genfer Bruellan und die Beteiligungsgesellschaft Rock Investment des französischen Milliardärs Xavier Niel hatte sich mit dem britischen Vermögensverwalter Lionstrust einen langen Kampf um das Schweizer Fondshaus GAM geliefert. Die Briten zogen dabei den Kürzeren. An der ausserordentlichen Generalversammlung Ende September wurden dann alle von der Investorengruppe vorgeschlagenen Kandidaten in den Verwaltungsrat von GAM gewählt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
