Die Schweizer Grossbank UBS hat sich Konkurrenten wie der britischen HSBC Holdings angeschlossen und ermöglicht ihren Kunden in Hongkong den Handel mit einigen börsengehandelten Krypto-Fonds.

Drei von der Securities & Futures Commission (SFC) genehmigte Krypto-ETFs, die auf Bitcoin und Ethereum ausgerichtet sind, seien seit Freitag auf der Hongkonger UBS-Plattform für wohlhabende Kunden zugänglich, berichtete «Bloomberg» unter Berufung auf informierte Personen. Die Kunden sollen auch Zugang zu Informationsmaterial haben, um die Risiken zu verstehen, heisst es weiter.

Hongkong hat am 1. Juni ein Regulierungssystem für digitale Vermögenswerte eingeführt, das sowohl Investoren schützen als auch die Entwicklung eines Handelsplatzes fördern soll. Die Wertpapieraufsichtsbehörde erlaubt derzeit Futures-basierte ETFs und erwägt die Zulassung von Krypto-Spot-ETFs.

Die Zuger Seba Bank, eine von nur zwei Schweizer Kryptobanken, hat diese Woche die erhoffte Volllizenz von der SFC in Hongkong erhalten. Das grüne Licht der Aufsicht erlaubt es der Gruppe nun erstmals, mit ihrer Niederlassung eine breite Palette von regulierten Dienstleistungen in der Region Asien-Pazifik anzubieten, wie finews.ch berichtete.

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