Die Bankentochter von Migros will offensichtlich im Private Banking am Platz Zürich vorwärts machen. Dazu holt sich das Institut Grossbanken-Knowhow an Bord.
Klaus Wiemann (Bild unten) übernimmt auf Anfang Juni die Leitung für den Bereich Private Kunden in der Region Zürich, wie die Migros Bank am Dienstag mitteilte. Er folgt in der Funktion auf Markus Maag, der laut der Meldung auf eigenen Wunsch in Frühpension geht.
Mit Wiemann holt die Bankentochter des Detailhandel-Riesen Migros einen erfahrenen Private Banker an Bord. Der designierte Regionenleiter ist seit September 2020 bei der Grossbank UBS in leitender Funktion im Geschäft mit Offshore-Kunden aus Skandinavien tätig gewesen. Zuvor baute er bei der französischen Auslandsbank Société Générale das Geschäft mit Schweizer Kunden (Swiss Onshore) auf.
(Bild: Migros Bank)
Netzwerk im Norden Europas
Zu seinen Karrierestation zählt zudem die Credit Suisse (CS), für die er zwölf Jahre lang gearbeitet hatte, zuletzt ebenfalls im Geschäfts mit reichen Privatkunden aus Skandinavien.
Wiemann studierte an den Universitäten Konstanz und Zürich Betriebswirtschaft; zudem absolvierte er Leadership- und Fach-Programme am IMD Lausanne und Swiss Finance Institute.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.66%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.57%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.17%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.07%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
