Der Stellvertreter des CEOs der Zuger Kantonalbank geht per Ende Jahr frühzeitig in Pension. Ein Nachfolger steht noch nicht fest.
Beat Mathys (Bild), Mitglied der Geschäftsleitung und Stellvertreter des CEOs Pascal Niquille, hat dem Bankrat seinen Rücktritt erklärt. Er wird per 31. Dezember 2011 frühzeitig in Pension gehen, wie das Zuger Staatsinstitut am Freitag mitteilte.
Mathys ist seit 1995 bei der Zuger Kantonalbank tätig. 1998 wurde er zum Mitglied der Geschäftsleitung ernannt. Während 11 Jahren leitete er das Produktionsdepartement, wo er unter anderem für die Implementierung der SAP-basierten Bankenplattform verantwortlich war.
Bankrat sucht Nachfolger
Im Herbst 2009 wurde ihm die Leitung des Departements Marktregionen übertragen und damit die Verantwortung für das Retailbanking. In dieser Funktion hat er trug er massgeblich zur Positionierung des neu geschaffenen Departements bei.
Über die Gründe zum frühzeitigen Abgang hat die Zuger Kantonalbank keine Angaben gemacht. Es heisst lediglich, der Nachfolgeprozess sei eingeleitet worden. Der Bankrat will «zu gegebener Zeit» über die Nachfolge von Beat Mathys informieren.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.62%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.17%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.07%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
