Der Vergleich: Letztes Jahr sank der Gewinn der Investmentbank um 47 Prozent – die Lohn- und Bonussumme lag indes um 21 Prozent tiefer als 2010.

Der Rückgang war erwartet worden, er fiel sogar etwas weniger deutlich aus als befürchtet: Fürs vergangene Jahr meldet Goldman Sachs einen Reingewinn von 4,4 Milliarden Dollar; im letzten Quartal 2011 hatte der Reingewinn 1,01 Milliarden betragen. Im Vorjahr hatte die Renommierbank noch 8,3 Milliarden Dollar Gewinn erzielt.

Im Vergleich dazu sanken die Ausgaben für Compensation and benefits von 15,4 Milliarden Dollar im Jahr 2010 auf 12,2 Milliarden Dollar im letzten Jahr; dies entsprach einem Rückgang von 21 Prozent.

Der Anteil der Personalausgaben an den Erträgen lag damit bei 42,2 Prozent. Im Vorjahr hatte die Quote noch 39 Prozent betragen.

Die Mitarbeiterzahl von Goldman Sachs sank 2011 um 7 Prozent auf 33'200. Damit lagen am Ende auch die Pro-Kopf-Ausgaben etwas tiefer: Während Goldman Sachs 2010 noch 431'000 Dollar pro Kopf an Compensation and benefits ausgegeben hatte, waren es im letzten Jahr 367'000 Dollar.

• Die Medienmitteilung zum Jahresabschluss von Goldman Sachs finden Sie hier. 

 

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