Die Bank Julius Bär ermöglicht jetzt auch Schweizer Kunden den Zugang zu Offshore-Renminbi-Produkten und nimmt damit eine führende Position in Europa ein.

Mit dem neu lancierten Angebot an Offshore-Renminbi-Produkten (CNH) können Kunden von den dynamischen Marktentwicklungen in Asien, vor allem in China, profitieren, wie das Institut diese Woche weiter mitteilte.

CNH hat seinen Ursprung in Hongkong und wird durch Chinas Pläne, seine Währung zu internationalisieren, gestärkt. Das starke Wachstum des chinesischen Yuan-Marktes widerspiegelt sich in den Depots und dem Emissionsvolumen der CNH-Obligationen in Hongkong.

Umfangreiches Angebot

Der CNH-Markt wird nicht von den chinesischen Behörden reguliert und die Wechselkursraten unterscheiden sich – bei üblichen Marktbedingungen – nur geringfügig vom Onshore-Renminbi (CNY), der wesentlich stärker reguliert wird.

Kunden der Bank in der Schweiz steht eine Reihe von CNH-Anlageprodukten zur Verfügung: In CNH geführte Konti, Treuhandanlagen, Obligationen, Fonds (CNH-Währungsklasse) und Devisenprodukte (Spot, Forwards, Options, Swaps).

Besseres Verständnis

Das Angebot wird zusätzlich durch Doppelwährungsanlagen und einer Reihe von Strukturierten Produkten, wie Equity-linked Notes auf chinesische H-Aktien, ergänzt werden.

Hans Lauber, Head Investment Solutions Group, sagt: «Unsere langfristige Beteiligung in Asien ermöglicht es uns, ein besseres Verständnis der lokalen Märkte zu erlangen, und wir können auf diese Weise mit unserer langjährigen Erfahrung unseren Kunden einen signifikanten Mehrwert bieten. Im Rahmen der globalen Anlagestrategie der Bank ist es uns nun möglich, umfangreiche asiatische Anlagemöglichkeiten anzubieten.»

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