«Die Zukunft sei weiblich», schreibt die Deutsche Bank. Der Bereich Corporate & Investment Bank lädt angehende Investmentbankerinnen in die Pinakothek ein.

«Was haben Kunst, Frauen und Banking gemeinsam?», fragt sich die Deutsche Bank. Kreativität sei nur eine von vielen Überschneidungen, lüftet das Finanzinstitut die geheimnisvolle Frage.

Die Deutsche Bank will ambitionierte Wirtschaftsstudentinnen, die sich für die Finanzbranche (insbesondere Investmentbanking) interessieren, in die Pinakothek der Moderne nach München einladen.

«Holen Sie sich neue Anregungen durch moderne Kunst und finden Sie heraus, warum Sie kein Meister sein müssen, um im Geschäftsbereich Corporate & Investment Bank Karriere zu machen», wirbt das Bankhaus.

Einladung in die «Pinakothek»

Am 23. Mai 2012 soll es los gehen: Vorab steht ein gemeinsamer Besuch der Ausstellung zum Thema «Frau» an und die angehenden Investmentbankerinnen entdecken künstlerische Werke. Leider sind es lediglich Erzeugnisse von männlichen Ausnahmekünstlern wie Pablo Picasso, Max Beckmann oder Willem de Kooning, in denen die Rolle der Frau über einseitige Festlegungen und Klischees von Weiblichkeit hinausgeht. «Eine inspirierende Erfahrung!», konstatiert die Bank.

Im Anschluss danach soll es konkret werden: Ein «Get-together» informiert über die vielfältigen Karrierechancen, die sich speziell weiblichen Talenten im Bereich Corporate & Investment Bank bieten. «Wir verraten Ihnen, wie der optimale Einstieg für Sie aussehen kann und was Sie mitbringen müssen, um in diesem spannenden Umfeld erfolgreich zu sein», schreibt das Institut und verspricht eine entspannte Atmosphäre im Gespräch mit den anwesenden Recruiterinnen und Business-Vertretern.

Frauen im Investmentbanking

Frauen im Investmentbanking seien offenbar selten und oftmals hört man in der männerdominierten Branche, dass «Frau» sich eine dicke Haut zulegen sollte und einiges aushalten müsse.

Erst kürzlich musste die Chefin der Investmentsparte von J.P. Morgan wegen eines Handelsverlusts von 2 Milliarden Dollar den Hut nehmen, wie auch finews.ch berichtete. Ina R. Drew galt als eine der mächtigsten Frauen an der Wall Street.

 

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