Ein ehemaliger Verwaltungsrat der HSBC in der Schweiz hat ins Aufsichtsgremium der BSI gewechselt und unterstreicht so die Bedeutung von Genf für die Tessiner Bank.
Pierre E. Genecand (Bild) heisst das neue Mitglied im Verwaltungsrat der BSI, wie das Unternehmen am Montag in einem Communiqué mitteilte.
Der 1950 in Genf geborene Schweizer verfüge über eine grosse Erfahrung im internationalen Bank- und Versicherungswesen, insbesondere im Portfoliomanagement von Lebensversicherungen und Pensionskassen, heisst es in der Mitteilung weiter.
Den grössten Teil seiner Laufbahn hat Genecand bei Gesrep absolviert, einem auf die Verwaltung von Versicherungsportfolios privater und institutioneller Kunden spezialisierten Unternehmen mit Sitz in Genf. Dort war er ab 1982 mit der Geschäftsleitung betraut; von 1992 bis 2005 amtete er als Präsident des Verwaltungsrats.
Genf wird aufgewertet
Genecand war auch Präsident der Patrimonia Foundation, einer Stiftung, die sich auf die Unterstützung von KMU in Pensionskassenbelangen spezialisiert hat. Bis 2003 war er zudem Vizepräsident der Swiss Insurance Brokers Association (SIBA). Von 2003 bis 2011 war Pierre Genecand zudem Verwaltungsratsmitglied von HSBC Private Bank (Suisse) und von HSBC Guyerzeller Bank.
Alfredo Gysi, Verwaltungsratspräsident der Tessiner Bank, erklärt: «Ich bin über den Eintritt von Pierre Genecand in den Verwaltungsrat der BSI sehr erfreut. Seine berufliche Erfahrung und seine hervorragenden Kenntnisse des Westschweizer Finanzplatzes geben unserer Führung noch mehr Rückhalt. Diese Ernennung unterstreicht zudem die Bedeutung des Finanzplatzes Genf innerhalb der BSI-Gruppe.»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.69%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.14%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
