Indien hat einen neuen Versuch gestartet, an Steuergelder reicher Bürger zu kommen. Im Visier sind 100 Personen, die Konten in der Schweiz haben.
Seit Monaten läuft in Indien eine öffentliche Kampagne gegen Reiche, welche ihr Vermögen am Fiskus vorbei ins Ausland geschafft haben und keine Steuern bezahlen. Doch trotz Demonstrationen und viel Aufmerksamkeit in den Medien sind die Erfolge der indischen Steuerbehörden bisher spärlich.
Nun schlagen diese einen neuen Weg ein und wollen mittels Amnestie über 100 Indern die Möglichkeit geben, ihr Vermögen weiss zu waschen, wie «Bloomberg» und «India Today» melden.
Dieses Angebot sei jenen Personen unterbreitet worden, deren Informationen durch die gestohlene Daten-CD der HSBC Schweiz in die Hände der indischen Regierung gelangen ist.
Die Steuerbehörde würde demnach auf eine Strafanzeige verzichten, wenn die Inder ihr Vermögen deklarieren und nach einer Einmalzahlung zurück ins Land bringen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.68%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.63%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.15%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.48%
