Mehr als 80 Prozent der Publikumsaktionäre der Basler Bank Sarasin haben ihre Namenaktien an die brasilianische Safra-Gruppe angedient.
Bis Ende Angebotsfrist am (gestrigen) Montagnachmittag wurden der Safra-Tochter JSH insgesamt 25'280'717 Sarasin-B-Aktien angedient, wie aus Firmenkreisen zu vernehmen ist.
Unter Berücksichtigung der über 20 Millionen B-Aktien, welche die Safra-Gruppe bereits vorher gehalten hatte, kann sie damit 45'588'160 Sarasin-B-Aktien oder 72,5 Prozent des Kapitals und 42,2 Prozent der Stimmrechte erwerben.
Zusammen mit den bereits übernommenen Namenaktien mit privilegiertem Stimmrecht (A-Aktien) kontrolliert Safra nun knapp 90,5 Prozent des Kapitals und fast 94,5 Prozent der Stimmrechte.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.4%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.85%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.15%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.57%