Abnehmen ist für viele eine Krux. Durch simple finanzielle Anreize lässt sich der Prozess beschleunigen. Das nutzen amerikanische Unternehmen aus.
Was bei Kindern funktioniert, gilt auch für Erwachsene: Zuerst die Aufgaben, dann das Glacé! In anderen Worten: Für etwas, das man nicht gerne tut, erhält man eine Belohnung. Das funktioniert noch besser als die blosse Drohung mit Entzug und Bestrafung, falls die Aufgabe nicht erledigt wird.
Wie eine Studie des American College of Cardiology ergeben hat, funktioniert der psychologische Mechanismus auch fürs Abnehmen. Allerdings entschieden sich die Studienleiter, für dieses Experiment Geld anstatt Süssigkeiten als Köder zu nehmen - mit dem folgenden Ergebnis: Wenn Studienteilnehmer monatlich für ihre Leistung mit einer Geldsumme belohnt wurden, oder zahlen mussten, wenn sie Ziele nicht erreichten, war das Abnehmprojekt jeweils erfolgreicher.
Raucher haben es schwerer
Eine ganze Reihe Unternehmen in den USA nutzen diese Verhaltensweise aus. So nehmen sie etwa höhere Versicherungsprämien von Rauchern oder bieten Angestellten Discounts im Fitnessstudio an.
Laut einer Studie von Towers Watson, über die die Nachrichtenagentur «Bloomberg» berichtet, haben rund zwei Drittel der befragten Unternehmen derartige Massnahmen ergriffen, damit ihre Mitarbeiter gesünder leben. Einige belohnen ihre Angestellten sogar finanziell durch Prämien, wenn sie abnehmen oder mit dem Rauchen aufhören.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.6%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.21%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.07%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.52%
