Auf einer Rangliste der einflussreichsten Führungspersonen, die offen ihre Homosexualität leben, sind zahlreiche Banker vertreten. Am mächtigsten ist ein Manager der HSBC.
Nach der Lancierung des «Gay-Index» der Credit Suisse gibt eine weitere LGBT-Initiative zu reden. LGBT steht für lesbisch, schwul respektive gay, bisexuell und transgender.
Das LGBT-Business-Netzwerk «OUTstanding in Business» erstellte zusammen mit der renommierten Zeitung «Financial Times» eine Liste von mächtigen Personen mit Führungsfunktionen, die offen als homosexuell, bisexuell oder transgender leben.
Arbeitete früher bei McKinsey
In Frage kamen Branchenführer, bei denen die Jury Kriterien wie beispielsweise Leadership, Vorbildsfunktion oder Erfolg unter die Lupe nahm. Heraus kam die «Top 50 OUTstanding in Business List» mit den mächtigsten und einflussreichsten Mitgliedern der LGBT-Gemeinschaft in der Geschäftswelt.
Die einflussreichste und mächtigste Führungsperson ist ein Banker und heisst Antonio Simoes(Bild). Der frühere McKinsey-Mann arbeitet seit 2007 bei der Bank HSBC. Seit über einem Jahr ist der 38-Jährige bei der HSB Head UK und Head of Retail Banking und Wealth Management Europe in London.
Auch ein Dutzend weitere Banker schafften es in die Top 50. Die britische Standard Chartered Bank ist sogar zweimal vertreten.
Alle Banker auf der Liste der Top 50:
- 1. Antonio Simoes, HSBC, Head UK & Head of Retail Banking & Wealth Management Europe
- 4. Joseph Evangelisti, J.P. Morgan, Chief Communications Officer
- 9. Anthony Watson, Barclays, Chief Information Officer, Europe Middle East Retail & Business Banking
- 22. Alison McFadyen, Standard Chartered Bank, Programme Director, Sustainability
- 26. Vincent Francois, Société Générale, Regional Head of Audit
- 27. Charles A. Myers, Evercore Partners, Senior Managing Director
- 28. Susie Scher, Goldman Sachs, Managing Director, Americas Financing Group
- 38. Ronnie West, Barclaycard, HR Director
- 41. Julia Hoggett, Bank of America, Head of Short Term FI Origination, Cov. Bonds & FIG Flow Fin. EMEA
- 43. Tim Baxter, Standard Chartered Bank, Group Head of Corporate Communications
- 46. Jeffrey Krogh, BNP Paribas, Managing Director, Media & Telecom Finance
Hier geht es zur gesamten «Top 50 OUTstanding in Business List»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.43%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.84%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.14%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.56%
