Die Lobby-Organisation der Schweizer Banken hat ein ehemaliges Mitglied der liechtensteinischen Finanzmarktaufsicht in die Geschäftsleitung berufen.
Dabei handelt es sich um Rolf Brüggemann, wie die Schweizerische Bankiervereinigung (SBVg) am Dienstag mitteilte. Er werde per Februar 2016 als Mitglied der Geschäftsleitung den Bereich Retail Banking und Capital Markets beim SBVg leiten, hiess es weiter.
Brüggemann kommt laut Mitteilung als Ersatz für Mark-Oliver Baumgarten. Nach gut einem Jahr – er hat das Amt im Oktober 2014 angetreten – tritt Baumgarten bereits wieder zurück. Über die Gründe wurden keine Angaben gemacht.
Der 54-Jährige Brüggemann war zuvor bis im August 2015 während fünf Jahren Mitglied der Geschäftsleitung der Finanzmarktaufsicht von Liechtenstein. Davor arbeitete er nahezu 20 Jahre lang in verschiedenen verantwortlichen Funktionen in den Rechts- und Compliance Abteilungen der beiden Schweizer Grossbanken.
Brüggemann ist Rechtsanwalt und hat einen LL.M. der University of Exeter (UK).
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.47%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.85%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.16%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
