Die leitende Wirtschaftsberaterin des britischen Schatzkanzlers Philip Hammond wechselt in die Privatwirtschaft zurück, wo sie bei J.P. Morgan Asset Management die populäre Chefstrategin Stephanie Flanders ersetzt.

Noch amtiert Karen Ward als Chair of the Council of Economic Advisers for the Exchequer; mit anderen Worten, sie ist die Chefberaterin des britischen Schatzkanzlers Philip Hammond in Wirtschaftsfragen. Doch nach Verabschiedung des «Herbst-Budgets» wird sie zum US-Finanzinstitut J.P. Morgan Asset Management wechseln, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Dort übernimmt Ward den Posten des «Chief Market Strategist» für Europa und Grossbritannien, wie es weiter heisst.

Dabei löst Ward Stephanie Flanders ab, die aufgrund ihrer früheren Tätigkeit als Journalistin und Publizistin eine grosse Popularität genoss. Allerdings verliess sie das Unternehmen im vergangenen Juni, um eine neue Stelle beim Medienkonzern Bloomberg anzunehmen.

Ward wird von London aus arbeiten und an David Kelly rapportieren, seines Zeichens Chief Global Strategist mit Sitz in den USA. Vor ihrer Beamtentätigkeit arbeitete sie bei der Bank of England und später beim HSBC-Konzern. Ward hat am University College London sowie an der Hochschule von Surrey studiert.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.57%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.88%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.97%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.04%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.54%
pixel