Im Stiftungsrat des Swiss Finance Institute kommt es zu einigen hochkarätigen personellen Veränderungen. Eine davon betrifft Julius-Bär-Chef Boris Collardi.

Das Swiss Finance Institute (SFI) hat zwei neu Stiftungsräte ernannt. Es handelt sich dabei um Christophe Hentsch, Managing Partner bei Lombard Odier, sowie um Pascal Kiener, CEO der Banque Cantonale Vaudoise (BCV).

Ausserdem wird Boris Collardi, CEO der Julius-Bär-Gruppe, der bereits seit 2014 im Stiftungsrat ist, neu dessen stellvertretender Vorsitzender, wie einer Mitteilung des SFI weiter zu entnehmen ist.  Er teilt sich diesen Job mit Lukas Gähwiler, seines Zeichens UBS-Chairman Switzerland.

Personelle Rochaden

Hentsch tritt für Renaud de Planta ein, der dem Stiftungsrat über zwei Amtszeiten von jeweils vier Jahren als Vertreter der Vereinigung Schweizerischer Privatbankiers angehörte. Kiener folgt auf Olivier Steimer als Vertreter der BCV, nachdem sich dieser im Juni 2017 nach mehr als elf Jahren aus dem Stiftungsrat verabschiedet hatte.

Die Ernennungen traten bereits per 25. September 2017 in Kraft, wurden aber erst jetzt gemeldet.

Zahlreiche Mandate

Collardi ist bereits Präsident der Vereinigung Schweizerischer Assetmanagement- und Vermögensverwaltungsbanken, Mitglied im Verwaltungsrat der Schweizerischen Bankiervereinigung sowie Stiftungsratsmitglied des IMD in Lausanne. Er ist überdies Autor des Buchs «Private Banking: Building a Culture of Excellence», veröffentlicht 2012 bei Wiley & Sons.

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