Gegen Ende der vergangenen Woche waren die Aktien des Banken-Softwaredienstleisters Temenos massiv angestiegen. Das Unternehmen liefert dafür keine Gründe.
Nachdem die Aktien von Temenos am vergangenen Donnerstag und am Freitag deutlich angestiegen waren, schien es klar: Der Genfer Banken-Softwarehersteller wird übernommen. Gerüchte eines Kaufkonsortiums machten gemäss «Finanz und Wirtschaft» die Runde mit dem japanischen Technologiefonds von Softbank sowie dem US-Softwareriesen Microsoft an Bord.
Temenos trat diesem Gerücht entgegen. Das Unternehmen sei nicht wegen einer Akquisition angegangen worden und befinde sich auch nicht in Gesprächen, hiess es in einer Mitteilung.
Der steile Anstieg des Aktienkurses blieb damit unerklärt. Eine mögliche Erklärung wäre jene, dass neu der Handel mit Kryptowährungen auf der Temenos-IT-Plattform mit Hilfe einer Applikation möglich gemacht werden soll. Kryptowährungen könnten so auch für einen Hype in den Temenos-Aktien gesorgt haben.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.52%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.03%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.99%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
