Die in den vergangenen Jahren stark gewachsene Anwaltskanzlei Niederer Kraft Frey hat neue Räumlichkeiten an einem geschichtsträchtigen Ort in Zürich bezogen.

Niederer Kraft Frey (NKF) ist dieser Tage mit rund 200 Mitarbeitern in neue Büros an der Bahnhofstrasse 53 eingezogen, wie die Anwaltskanzlei am Montag mitteilte. Zuvor war der Unternehmen an der Bahnhofstrasse 13 ansässig gewesen. 

NKF aussen 500

Das frisch renovierte Gebäude ist ein historisches Wahrzeichen Zürichs und diente viele Jahre der früheren Schweizerischen Volksbank (SVB) als Geschäftssitz in der Limmatstadt. Es befindet sich unmittelbar neben der «Pavillon-Skulptur» von Max Bill, die der frühere Bankgesellschaft-Präsident Robert Holzach initiert hatte.

Umbau durch Tilla Theus

Später ging der Komplex mit der Übernahme der SVB durch die Credit Suisse (CS) in den Besitz der CS über. Diese veräusserte das Gebäude 2011 für rund 350 Millionen Franken an die Versicherung Axa Winterthur. 

NKF innen 500

Als Hauptmieterin (neben Visilab und der Modemarke Massimo Dutti) hat NKF auf sechs Stockwerken insgesamt 6'000 Quadratmeter eingenommen. Das Design der von der Schweizer Architektin Tilla Theus neu gestalteten Räumlichkeiten fördert gemäss weiteren Angaben einen «optimalen und kollaborativen Arbeitsablauf» zwischen den Teams. Die Umbau- und Sanierungsarbeiten des denkmalgeschützten Gebäudes berücksichtigten auch dessen historischen Charakter.

NKF ist in den vergangenen Jahren laut eigenen Angaben signifikant gewachsen. Am neuen Standort vereint die Kanzlei nun alle Mitarbeiter unter einem Dach.

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