Die teils sehr hohe Volatilität im Markt mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen könnte einen besonderen Grund haben: Die Kurse werden manipuliert. Dies vermutet das US-Justizministerium.

Haben Händler den Preis von Bitcoin und anderen digitalen Währungen manipuliert? Während diese Gerüchte schon länger im Markt sind, hat nun das amerikanische Justizministerium beschlossen, dies zu untersuchen, wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» berichtete.

Die Justizbeamten suchen dabei nach Hinweisen, ob der Markt mit falschen Orders geflutet worden ist oder «Spoofing» stattgefunden hat. Dies sind zwei gängige Manipulationsmethoden, um andere Händler zum Kaufen oder Verkaufen zu verleiten. Unter «Spoofing» wird das Einstellen vergleichsweise grosser Aufträge verstanden, die vor Ausführung wieder zurückgezogen werden.

Im Visier seien auch sogenannte «Wash Trades», bei denen die Marktteilnehmer mit sich selber handeln, um Nachfrage vorzutäuschen. Die Ermittlungen sollen vor allem den Kryptowährungen Bitcoin und Ether gelten. Involviert soll auch die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) sein. Dieser obliegt die Aufsicht über Derivate, die an Bitcoin gebunden sind.

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