Die Genfer Anlagestiftung Ethos schlägt zwei Kandidaten für den scheidenden Präsidenten Dominique Biedermann vor. Es handelt sich dabei um einen bekannten SP-Politiker und um eine Chemie-Ingenieurin.
Anfang Jahr gab der langjährige Ethos-Präsident Dominique Biedermann bekannt, dass er an der Generalversammlung vom 14. Juni 2018 sein Doppelmandat als Stiftungspräsident und Präsident von Ethos Services abgeben werde. Es ist dies eine Reaktion auf einen vorausgegangenen internen Streit, wonach Biedermann zu viel Macht bei sich vereine, wie auch finews.ch berichtete.
Nun hat Ethos zwei Kandidaten portiert, wie die Stiftung am Freitag bekannt gab. Als Präsident der Stiftung wird SP-Politiker Rudolf Rechsteiner vorgeschlagen. Rechsteiner ist Experte für erneuerbare Energien und war SP-Nationalrat von 1995 bis 2010. Von 2012 bis 2017 sass er für diese Partei im Grossen Rat der Stadt Basel.
Für das Präsidentenamt von Ethos Services ist Beth Krasna vorgesehen. Die Chemie-Ingenieurin ist Mitglied des Verwaltungsrates von Coop, des ETH-Rats und des Verwaltungsrates des auf Mikrofinanz spezialisierten Unternehmens Symbiotics.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.03%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.7%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.43%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.47%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.37%
