EY verfolgt eine Strategie der integrierten Beratung und wertet darum die HR-Dienstleistungen auf. Im Zuge dessen wird auch die Geschäftsleitung des Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmens erweitert.
EY hat Gerard Osei-Bonsu in die Schweizer Geschäftsleitung berufen. Damit wird der Bereich Service Line People Advisory innerhalb des Beratungsgeschäftes wichtiger, wie einer EY-Mitteilung vom Dienstag zu entnehmen ist.
Denn EY wolle den Ansatz der integrierten Beratung von der Strategieentwicklung über die Geschäftsmodelltransformation bis hin zu unterstützenden Funktionen wie Personal ausbauen. Osei-Bonsu leitet den Bereich Service People Advisory, der sich unter anderem auf Beratungen bei der Transformation des HR-Bereichs konzentriert. Er ersetzt dabei Dina Pyron, die in den USA eine neue Rolle bei EY übernehmen wird.
Fokus auf Transformationsberatung
Wie Osei-Bonsu wird ab 1. Juli auch Achim Bauer (Bild unten) in der EY-Geschäftsleitung sein. Bauer führt neu die Unternehmensberatung in der Schweiz an. Er werde sich insbesondere auf die Positionierung von EY als Transformationsberater im digitalen Zeitalter fokussieren. Bauer übernimmt die Leitung von Matthias Bünte, der fortan mehr operativ tätig sein wird.
Ein weiterer Wechsel geschieht im Bereich Life Science. Dort übernimmt Paolo Brisco die Leitung von Gerd Stürz, der diesen Job in den letzten Monaten interimistisch von Deutschland aus machte. Zudem meldet EY den Zugang von Christophe Marclay, der vom Versicherer Zurich kommt. Bei EY übernimmt der die Leitung der Rechtsabteilung von Maja Krapf, die bereits seit Anfang Jahr in der operativen Rechtsberatung tätig ist.
Veränderungen auch bei den Schweizer Standorten von EY: In der Region Mittelland übernimmt fortan Olivier Mange die Leitung des 250-köpfigen Teams, das in Bern ansässig ist.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
